Gruppenaktivitäten

Ein besonderer Nachmittag

Besuch aus Hilchenbach

Frau Felicitas Theofel stellt die Klinik für Neurologie in Hilchenbach vor.
Zum Gruppentreffen am 2. 4.2013 waren 45 Personen erschienen, um zu hören, was Frau Felicitas Theofel von der Celenus Klinik für Neurologie Hilchenbach über ihre – zum 3. Mal rezertifizierte – Klinik zu berichten hatte. Unterstützt durch ihren Mann stellte Frau Theofel nicht nur die Klinikgebäude sondern auch die verschiedenen Therapiebereiche in Wort und Bild anschaulich dar. Einige praktische Sprech-, Sing- und Bewegungsübungen zwischendurch und das Verteilen einer Tasche mit Infomaterial über die Klinik rundeten die gelungene, abwechslungsreiche Klinikvorstellung ab.
Wer nicht am Gruppentreffen teilnehmen konnte, aber noch Informationen über die Klinik erhalten möchte, wende sich an Frau Müller oder gehe ins Internet: www.klinik-hilchenbach.de.

Zu Gast in Bad Segeberg

Die Parkinson Selbsthilfegruppe informiert sich in Bad Segeberg
Trotz ihrer Sommerpause traf sich die Parkinson Selbsthilfegruppe Uelzen am 15.8.2012 um 10 Uhr bei der Klosterkirche Oldenstadt, um sich mit einem Bus der Firma Seelig nach Bad Segeberg fahren zu lassen. Dort wollten sich interessierte Gruppenmitglieder die Parkinson Abteilung des Neurologischen Zentrums anschauen. Der Leiter der Akutabteilung, Dr. Björn Hauptmann, und zwei Ärztinnen nahmen sich die Zeit, um die 39 Personen in drei Gruppen durch die Klinik zu führen und die für Parkinsonkranke interessanten Abteilungen zu erklären (Physiotherapieabteilung, Bewegungsbad, Ergotherapiebereich). Auch ein Patientenzimmer wurde gezeigt. Eine Parkinsonnurse erläuterte, dass es zwei Flure gäbe. Auf dem einen sind die Parkinsonpatienten untergebracht, die weniger auf dem anderen die, die mehr Unterstützung bräuchten.
Nach dem Klinikrundgang stärkten sich die Selbsthilfegruppenmitglieder mit - zwischenzeitlich bereitgestellten - belegten Brötchen, Kaffee / Tee / Wasser und Butterkuchen. Dann hielt Dr. Hauptmann einen Kurzvortrag, in dem er darauf hinwies, dass jedem Parkinsonkranken pro Jahr eine stationäre Komplexbehandlung zusteht. Er betonte auch, dass die Kombination von angeleiteter Bewegung (Physiotherapie, Krafttraining) und optimaler Medikamenteneinstellung die Lebensqualität langfristig am besten erhalten kann. Dieses wird auch bei der Behandlung in der Klinik berücksichtigt.
Nach einer gemütlichen Rückfahrt kam die Gruppe planmäßig um 18 Uhr wieder in Uelzen an.